Pling, die Windel ist voll!

Shownotes

Man unterstelle allen Eltern erst mal, dass sie nur das Beste für ihr Kind wollen. Aber ist gut gemeint, trotzdem gut gemacht? Wie steht es mit dem Geburtenrückgang und Corona-Nachwirkungen? Und brauchen wir wirklich die digitale Kontrolle darüber, wann geschlafen und ob auch schön die Windel vollgemacht wurde? Über diese und andere Fragen gibt es jetzt mehr, in der neuen Baschcast-Folge.

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00:00:00: Von Lachmöwen, Murmeltieren, Bambinis, Brummkreiseln und Kleinfüßen, in der Flohkiste, der Kreuzkirche oder auf der Pirateninsel, im Lumigarten, der Baruhle oder bei Kappenkaninchen.

00:00:14: Egal ob in der Wagnerbach oder Mozartstraße, im Pinselsweg oder der Feuerwache.

00:00:19: Wir haben bestimmt an die dreißig Kitas im Stadtteil und das ist Grund genug mal ein Blick darauf zu werfen.

00:00:40: Für den Stadtteil.

00:00:43: Und darüber hinaus.

00:00:50: Selbstverständlich würde ich es nie wagen, dies ohne meinen fachkundigen Gäste zu tun.

00:00:57: Mit dabei sind heute

00:00:58: Claudia Bayer,

00:00:59: Maria Ulfath,

00:01:00: Zumeya Yemenli,

00:01:02: Selihamutlo.

00:01:03: Herzlich willkommen erst mal.

00:01:05: Ich habe noch etwas nachzuholen.

00:01:08: Ich habe ja das Wort Stadtteil schon benutzt und dafür gibt es gleich ein Euro.

00:01:12: Ich habe nämlich immer noch Ronald Einfeld im Ohr.

00:01:16: Früher war ja Bambeek der Götte-Dulsberg dazu und Bambeek Nord, Bambeek Süd.

00:01:22: Das wird irgendwann ja mal aufgeteilt.

00:01:24: Jetzt sind wir zwar alle noch Hamburg-Nord, aber dadurch ist der Begriff Stadtteil ja eigentlich was Schönes.

00:01:33: Und jetzt muss ich mich zügeln.

00:01:35: weil ich auch noch eine Eurone vom letzten Mal nachzuzahlen habe.

00:01:39: Und sonst rede ich mich hier noch um Kopf und Kragen.

00:01:42: So, zum Einstieg.

00:01:45: Ich würde gerne mal von euch erst mal hören, was ist denn der Unterschied zwischen Kita und Kindertagespflege?

00:01:52: Ich kann was zu der Kindertagespflege sagen.

00:01:54: Also die Kindertagespflege ist ja ursprünglich aus Nachbarschaftshilfe entstanden.

00:01:59: Also die klassische Tagesmutter zu Hause mit fünf Kindern.

00:02:03: Und dann hat sich das im Laufe der Zeit verändert, dass man sich auch zusammen schließen konnte, also mehrere Tagesmütter sich beispielsweise Räume mieten könnten und bis zu vier Personen sich zusammen schließen dürfen, die maximal fünf, also insgesamt zwanzig Kinder zeitgleich betreuen dürfen, also pro Person fünf Kinder.

00:02:21: Und Hamburg ist tatsächlich das einzige Bundesland, wo man sich zu vier zusammenschließen darf und also so eine große Gruppe gründen darf.

00:02:29: Aber dir die alle bei den Pfitzenspringern?

00:02:32: Ja, richtig.

00:02:33: Wir haben ja zusammen die Pfitzenspringer gegründet, Claudia, Eich und Seelehaar.

00:02:39: Der andere Feind der Unterschied zwischen Kita und Kindertagespflege ist ja, wir sind Selbstständige und unsere Verträge basieren ja darauf, dass es personengebündet ist.

00:02:49: Also die Kinder sind auf unseren Namen angemeldet.

00:02:53: In der Kita werden die auf die Einrichtung angemeldet, bei uns sind die auf unseren Namen angemeldet.

00:02:59: Wenn ich zum Beispiel ausfalle, dann bin ich auch dafür verantwortlich, dass ich eine Vertretung organisiere.

00:03:05: Und die Eltern werden dann jedes Mal so ein Zettel unterschreiben, zum Beispiel, wenn ich eine Vertretung habe oder meine Kollegen meine Arbeit übernehmen, die auch jedes Mal zum Amt geht.

00:03:16: Und das wird abgesignet, sozusagen dafür gibt es eine Bewilligung und wird auch extra bezahlt.

00:03:23: Welcher Altersklasse bietet ihr eure Tagespflege an?

00:03:27: Zwischen null und drei.

00:03:29: Wie ist das hier in Hamburg?

00:03:31: Ich hatte das gerade mitbekommen, dass in Thüringen, das war glaube ich im August, dass die Anmeldungen so stark zurückgegangen sind, dass darüber diskutiert wurde, ob das nicht ähnlich wie beim Schulsystem öffentlich finanziert wird und dass die Einrichtungen dann trotzdem bleiben können, auch egal, wie viele Kinder letztendlich da sind, um die Strukturen aufrechtzuerhalten.

00:03:53: Merkt ihr davon hier auch schon was oder kommt das aufgrund unseres großen Ballungsraums hier noch nicht vor?

00:04:00: Tatsächlich glaube ich in der, also wir sind ja hier im Bahnweg Süd, hier merken wir auch, dass die.

00:04:07: Ich sag mal, unsere Wartelisten werden dünner.

00:04:09: Ich wohne ja in Schleswig-Holstein, in Tankstedt genauer gesagt.

00:04:13: Und ich hab da auch gehört, dass es im ländlichen Gebieten um Hamburg herum es anders aussieht, dass da schon... mehr Kinder sind als Betreumplätze.

00:04:24: Aber hier in Bambik, wir merken auch den Geburtenrunkgang, wurde ich jetzt behaupten, dass wir weniger Neuzugänge haben.

00:04:33: Ich hörte auch, dass hier eine Tagesmutter aufgehört hat, weil sie nicht mehr genügend Anmeldungen gehabt hat.

00:04:39: Auch Kitasch haben zugemacht, tatsächlich.

00:04:41: Weil da krieg ich ja direkt hier gegenüber zugemacht.

00:04:44: Auch aus Kindermangel.

00:04:46: Er so kleinere Kitas schließen und die größeren ... werden immer größer und haben eher mehr Möglichkeiten da.

00:04:57: Ich habe keine eigenen Kinder und habe mir sagen lassen, dass die Eingewöhnung ein Reizthema ist.

00:05:06: Ganz unverein genommen würde mich mal interessieren, hat sich da was verändert?

00:05:11: Und gerade bei der Eingewöhnung und wenn die Kinder auch so klein sind, was ist euch da wichtig?

00:05:17: Wie geht ihr damit um?

00:05:18: Tatsächlich?

00:05:20: Uns ist aufgefallen, dass durch Corona sich das tatsächlich gedreht hat.

00:05:24: Davor war das eigentlich ganz entspannt immer.

00:05:26: So habe ich es zumindest in Erinnerung.

00:05:28: Und mit Corona, dadurch, dass die Kinder ja nicht mehr so den Kontakt zu anderen Kindern hatten, als wir Gleichaltrigen hatten, hatten wir auch... Also, wir brauchten einfach länger und haben sogar das Amt informiert und auch erfahren, dass auch die Kit, dass die gleichen Probleme haben, dass die Eingewinnung einfach länger dauert und haben auch... versucht die Anträge irgendwie zu verändern, also statt vier Wochen Eingewöhnung auf sechs Wochen zu verlängern.

00:05:56: Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat.

00:05:58: Erst haben sie gesagt, das ist eine tolle Idee, geht aber nicht.

00:06:01: Und dann haben aber wohl immer mehr sich beschwert, dann haben sie doch irgendwann gesagt, ja, es geht doch, ich weiß aber nicht mehr den Zeitraum.

00:06:06: Also das haben sie dann gemacht, aber es wurde jetzt wieder rückgängig gemacht.

00:06:09: Also jetzt hat man wieder nur vier Wochen Zeit für so eine Eingewöhnung und tatsächlich ... Es kommt immer auf die Eltern und das Kind drauf an.

00:06:17: Man kann das gar nicht so pauschalisieren.

00:06:19: Wir haben Eingewöhnungen, die laufen normal.

00:06:22: Wir haben Eingewöhnungen, die laufen überdurchschnittlich lang.

00:06:26: Wir haben Kinder, die brauchen ... Ja, ich würd sagen, halbes Jahr war das jetzt.

00:06:32: Wir gestalten relativ individuell und bedürfnisorientiert Kind und ... Eltern, also da brauchen einige Eltern mehr als das Kind, da haben wir auch Verständnis und genau.

00:06:50: Also ich bin jetzt seit fünfzehn Jahren in der Kindertagespflege, also ich wurde von meinem Gefühl behaupten tatsächlich, dass die Eltern also im positiven Sinne mehr auch auf die Bedürfnisse des Kindes achten als vor fünfzehn Jahren und dementsprechend dauert es länger.

00:07:07: Also, dass sie mehr auf das Kind eingehen, mehr darauf achten, mehr sich informieren zum Thema Eingewöhnung und wollen sozusagen alles richtig machen.

00:07:17: Dadurch verlängert sich einiges.

00:07:21: Sieht ihnen die Länge, sag ich mal, oder macht auch einige Dinge ein bisschen schwierig.

00:07:25: Wirkt sich das positiv auf den Lernstand aus?

00:07:29: Gibt es da Unterschiede oder nehmt ihr da eine Veränderung wahr?

00:07:34: andere Herausforderungen als vielleicht vor zehn, fünfzehn Jahren?

00:07:40: Tatsächlich glaube ich, dass Medien auch eine Rolle spielt, dass Kinder jetzt oft das eher mit Geräuschen zum Beispiel.

00:07:47: Das ist mehr neu, das habe ich vor fünfzehn Jahren nicht so erlebt gehabt, dass jetzt Kinder ... Beispielsweise mit Geräuschen, so vom Staubsauger Geräusch abgespielt wird zum Einschlafen oder andere Geräuche tatsächlich.

00:08:02: Also so kannte ich das nicht vor uns in zwanzig Jahren.

00:08:05: Das ist für mich schon ein Neuland.

00:08:07: Aber wie sich das entwickelt, da kann ich jetzt nichts, also nicht so beobachtet, ob sich das positiv oder negativ.

00:08:14: Habt ihr noch andere Anekdoten?

00:08:16: Gibt's da noch irgendwas?

00:08:18: Das finde ich halt schon mal gut.

00:08:19: Also früher gab's Hürspielkassetten, heute reichen Staubsauger.

00:08:22: Nee, das ist

00:08:23: Geräusch, was auf dem Handy ausgespielt.

00:08:25: Ja genau.

00:08:25: Oder

00:08:26: Fühngeräusch oder so was.

00:08:28: Da wird das Handy dann genommen und die Babyscheile links reingesteckt und dann ist das Geräusch und es kann schläft.

00:08:34: Das machen wir aber übrigens nicht.

00:08:35: Wir können auch selber singen.

00:08:37: Oder haben unsere Musik

00:08:39: ... Wir haben schon

00:08:41: eine Einstattung.

00:08:42: Oder am Wald, da summe ich zum Beispiel.

00:08:44: Im Wald bin ich auch unterwegs mit den Kindern immer mitforscht, mit fünf Kindern im Wechsel.

00:08:50: Da mache ich auch nicht das Handy an, da summe ich dann.

00:08:52: oder singen.

00:08:54: Manchmal sind die Flugzeuge lauter als die Vögel.

00:08:58: Oder bei Wind, wenn die Kastanien so runterfallen.

00:09:01: Ich mach das zum Beispiel gar nicht.

00:09:03: einfach oder singen einfach.

00:09:04: Ich würde sagen, schöner finde.

00:09:06: Und persönlich.

00:09:06: Und persönlich, das

00:09:08: ist ja persönlicher.

00:09:10: Es berügt ja, die Stimme berügt ja auch sehr vertraut.

00:09:12: Kinder kennen mich ja, also das ist schon was anderes.

00:09:15: Ja, aber man merkt schon, dass die Kinder anders damit umgehen, weil wir haben da ein Musikbox stehen, dann haben wir auch ein Kind, der auch immer wieder sagt, hey Siri, Busslied irgendwie, also das merkt man, das kannten meine Kinder nicht.

00:09:31: dass sie hey Siri sagen und das Musik kommt.

00:09:33: Also wir haben da keinen Alexa oder Siri oder sonst noch was, normales Musikbox, aber dass die zwei Dreijährigen das schon kennen ist schon.

00:09:45: Da kommt ihr ja gerade auf einen ganz, glaube ich, relevanten Punkt, denn in den letzten Wochen und Monaten ist das Thema Medienpädagogik ja immer größer geworden.

00:09:56: Ein Beispiel wäre Schweden, die haben ja vor ein paar Jahren auch die Kitas mit Tablets ausgestattet, sind jetzt komplett zurückgerudert, weil sie gemerkt haben, dass das der Entwicklung der Kinder extrem schadet.

00:10:09: Wie geht ihr generell mit digitalen Medien um?

00:10:12: Ist das bei der Altersgruppe schon relevant?

00:10:16: Du hast ja gerade das Beispiel gebracht mit Siri, das wäre ja etwas, wo Kinder offenkundig schon in Kontakt damit sind, vielleicht mehr als gut ist.

00:10:27: Ja, also ... Wenn das Kind das so will, dann macht man Musik an und dann ... Ja, da haben wir ja jetzt keinen Siri, aber ...

00:10:37: Was ich mal beobachtet hab, wenn wir jetzt zum Beispiel Musik über YouTube laufen lassen, dann laufen ja auch meistens so kleine Videos mit, dann werden die Augen so groß.

00:10:44: Also ich hänge das dann immer irgendwo in die Ecke, dass sie das nicht sehen und wir legen das irgendwo auf eine Ablage, wo die Kinder das nicht sehen, weil sobald sie das vor Gesicht bekommen, dann gucken die und hängen natürlich so mit den Augen ... Und gucken, was sich bewegt, aber hören gar nicht wirklich mehr die Musik.

00:10:59: Und was ja auch Medien, Medien sind ja auch Handy, Foto und so was alles.

00:11:03: Wenn wir mal Fotos machen oder so, das machen wir ja auch über das Telefon.

00:11:06: Da ist auch so ein Punkt mit den Bildern und so.

00:11:09: Da lassen wir die auch mal ein Foto machen, also beispielsweise im Wald.

00:11:14: Wenn ich alleine bin mit denen, dann dürfen die auch mal ein Bild machen, wenn wir z.B.

00:11:17: ein Klettergerüst aus Seilen gebaut haben, da weiß sie noch damals, hat Stefan dann immer die Fotos gemacht.

00:11:23: Aber was dann dabei rauskommt, ist eine andere Sache.

00:11:26: So, ob sie dich dann wirklich getroffen haben.

00:11:30: Das können die natürlich noch gar nicht, dafür sind sie zu klein.

00:11:33: Aber ausprobieren tun wir das schon mal.

00:11:36: Im Anschluss daran passt ja das Thema Eltern.

00:11:41: Wie nehmt ihr das?

00:11:43: Das klang vorhin schon mal an, dass es viele Eltern gibt, die alles richtig machen wollen.

00:11:48: Aber ich möchte nicht den älteren Semestern unterstellen, dass sie nicht selbiges für ihre Sprösslinge gewollt hätten.

00:11:57: Wie hat sich das Verhältnis zu den Eltern oder vielmehr das Verhältnis von Kindern und Eltern?

00:12:06: Ich kann eine Beobachtung dazu schildern, und zwar, als wir mal so ja Plätze frei hatten und auf der Suche waren, wie wir Werbung machen können.

00:12:15: Es ist uns aufgefallen, wir sind ja direkt auf dem Marktplatz, dass ja die Mütter oder Eltern über den Marktplatz mit ihrem Kinderwagen fahren und uns gar nicht sehen.

00:12:25: Und warum sehen sie uns nicht?

00:12:26: Weil sie aufs Handy gucken und da haben wir noch Scherze gemacht.

00:12:29: Wir müssen eine App entwickeln, die dann, wenn die Eltern bei uns vorbeifahren, das ein Handy aufploppt.

00:12:34: Achtung, Kindergarten in ihrer Nähe.

00:12:36: Achtung, Tagespflegestelle, Linkstagespflegestelle.

00:12:38: Wirklich, wir haben darüber Witze gemacht, weil wir das ganz toll beobachtet haben.

00:12:43: Und auch so, wenn man ja unterwegs ist, sieht man ja oft, dass die gar nicht das Kind mehr angucken, sondern... Sprachnachrichten schicken oder auf Handy gucken und den Wagen so beschieben.

00:12:52: Also das habe ich jetzt so beobachtet.

00:12:54: Und das haben wir halt insbesondere beobachtet, als wir so ein bisschen überlegt haben, wie können wir denn Werbung machen?

00:12:58: Dass man uns findet, weil wir haben auch erfahren beispielsweise, dass Leute, die hier lange sind und arbeiten, gar nicht wissen, dass es uns am Markt Platz gibt.

00:13:06: Was er eigentlich nicht zu übersehen ist.

00:13:08: Genau.

00:13:09: Und dann haben wir gefroren, liegt das denn?

00:13:10: Und dann haben wir die Menschen beobachtet, wie sind die denn, wenn die an uns vorbeilaufen?

00:13:13: Wo gucken die denn hin?

00:13:15: Auf ihr Handy.

00:13:17: Da kam die Idee mit der App.

00:13:19: Weiter sind wir aber noch nicht gekommen.

00:13:20: Das hab ich so beobachtet.

00:13:22: Beziehungsweise hab ich meinen Kollegen drauf aufmerksam gemacht.

00:13:26: Schau mal, wo die sind mit den Gedanken oder mit den Augen.

00:13:30: Es gibt ja auch das böse Wort Helikoptereltern, für die, die ein großes Interesse daran haben.

00:13:37: Möglichst das Beste für ihre Spreßlinge.

00:13:43: zu haben, zu wollen und dafür natürlich auch sich einsetzen.

00:13:47: Und ich weiß nicht, wie ihr das wahrnimmt.

00:13:52: Für mich ist es immer so, jedes Kind ist Kind seiner Zeit.

00:13:57: Und ich würde pauschal erst mal sagen, dass man eigentlich auch dem Kind Platz lassen sollte, zu butchern, auch mal aufs Knie zu fallen und eine ordentliche Hand dreck.

00:14:09: zu fressen, sage ich mal so.

00:14:13: Täuscht das oder kommt mir das nur so vor, dass dieser Protektionismus, also im positiven Sinne, ich will das gar nicht bewerten, dass das zugenommen hat?

00:14:22: oder ist das ein falscher Eindruck?

00:14:26: Ich denke schon, dass es sich zugenommen hat.

00:14:28: Also ich muss das aber sagen, ich bin nicht in Deutschland aufgewachsen.

00:14:32: sondern später hergesogen.

00:14:34: Ich habe jetzt kein direktes Vergleich zu den Eltern heute und so meine Kindheit.

00:14:39: Ich bin ja in Afghanistan aufgewachsen.

00:14:42: Aber zumindest, ich merke die Tendenzen von den letzten... ...von zwanzig Jahren, würde ich sagen.

00:14:49: Das schon, es hat sich viel verändert tatsächlich.

00:14:54: Dass die Eltern eher achtsamer, noch achtsamer geworden sind als früher.

00:14:59: Dass die Kinder nicht mehr so frei... spielen und gehen.

00:15:02: Also er ist sensibler geworden für vielen Bereichen, sage ich einfach

00:15:06: mal.

00:15:07: Silvia, wie siehst du das?

00:15:08: Ich kann das nur von meiner Kindheit erzählen, dass wir auch sehr frei waren.

00:15:14: Also,

00:15:15: unser Eltern haben uns vielleicht nur einmal so, sind zu uns gekommen und einmal geguckt, ob es uns gut geht.

00:15:21: Und ja, also wir waren viel freier.

00:15:25: Wir durften viel machen, ausprobieren.

00:15:28: Genau.

00:15:29: Und jetzt.

00:15:31: Genau, die Eltern sind sehr auch hinter ihren Kindern sozusagen für Beobachten viel.

00:15:38: Soll man ja auch, aber

00:15:39: auch Menschen zu wissen.

00:15:41: Ich hätte schon das Gefühl auch und würde das dann auch mit der Frage verknüpfen, nimmt man den Kindern denn dadurch nicht auch Erfahrung, die vielleicht ganz wichtig sind.

00:15:53: Also was später dann zur Menschwertung ja auch ganz wichtig ist, weil wenn man nur in einem so geschützten Raum aufwächst, fehlt ein bestimmt auch viel.

00:16:02: Und ich weiß nicht, das war glaube ich irgendein Comedian, der hat sich darüber lustig gemacht, dass er einen Spielplatz gefunden hat, der komplett mit diesen, wie früher auf dem Sportplatz dieser Kunstrasen und die Geräte, die Spielgeräte, waren alle so abgepuffert, dass da ja auch nichts passieren kann.

00:16:20: Und ich frag mich, ob man dann nach hinten raus dem Kind damit auch einen Gefallen tut.

00:16:27: Also zu uns kommen ja die Eltern, seitdem wir unser Konzept ein bisschen auf Naturpädagogik umgestellt haben, wo die Kinder auch drickig werden dürfen.

00:16:34: Also uns finden jetzt die richtigen Eltern, wir haben irgendwann mal unser Konzept.

00:16:37: angepasst und unser Motto ist ja ein Kind, was nicht schmutzig ist, hat nichts erlebt.

00:16:41: und dementsprechend, das wissen die Eltern vorher, die zu uns kommen und ihre Kinder in Betreuung gibt.

00:16:46: und dementsprechend dürfen die Kinder bei uns auch das erleben, was wir selber in unsere Kindheit erlebt haben.

00:16:52: Das finde ich richtig schön und ich sehe ja, wie die Kinder, wie die Entwicklung ist im Wald, also wie sie sich da zurechtfinden, wie sie lernen.

00:17:01: zu balancieren, sich auszugleichen.

00:17:04: Man kann das ganz doll beobachten.

00:17:06: In der Stadt muss man ja maximal den Fuß beim Kanstein heben.

00:17:10: Im Wald sind ja Wurzeln, Löcher, aufgewühlt von Wildschweinen.

00:17:15: Da geht's back auf, back ab.

00:17:17: Da ist es rutschig, da liegen Blätter, Stöcker, alles.

00:17:21: Aktuell liegen ganz viele Kastanien rum.

00:17:23: Und da haben die natürlich die Möglichkeit, also mehr Möglichkeiten, als ... in jetzt der Stadt.

00:17:29: Und die Eltern, also wir finden jetzt die richtigen Kinder und die richtigen Eltern, also da, wo die Kinder das noch

00:17:34: dürfen.

00:17:35: Und dementsprechend haben wir jetzt gar nicht so, also ich kann jetzt gar nicht sagen von uns, ob da jemand dabei ist, wo die das nicht so gut finden.

00:17:43: Wobei, ich möchte jetzt nicht, dass da Eindruck entsteht, dass sich das so anprangert, denn ich habe mich darüber mit einer Bekannten unterhalten und die sagte auch, dass sich der Zeitgeister wirklich auch so geändert hat.

00:17:53: Also nicht nur, dass das Verkehrsaufkommen wesentlich größer geworden ist, dass mehr Autos in der Stadt sind und so weiter und so fort.

00:18:00: Das lässt sich auf verschiedene Bereiche übertragen, sondern dass es heute vielleicht auch anders wahrgenommen wird und man sich als Elternteil vielleicht rechtfertigen muss, wenn das Kind alleine unterwegs ist.

00:18:12: Also früher gab es ja auch Schlüsselkinder, sage ich mal, die nach der Schule alleine nach Hause gekommen sind.

00:18:18: Oder ich weiß, meine Schule war in Wandsbek, mein Elternhaus steht in Raltstedt.

00:18:24: musste ich auch mit sieben immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und her fahren.

00:18:29: Also ich für mich fand jetzt auch nicht, dass es mir geschadet hätte.

00:18:32: Aber vom Zeitgeist her ist, glaube ich, die Beurteilung solch einer vergleichbaren Situation heute eine andere.

00:18:40: Definitiv.

00:18:42: Also deswegen, das war jetzt nicht vorwurfsvoll gemeint, sondern mir geht es da vielleicht um eine Einordnung.

00:18:49: Wie seht ihr das?

00:18:50: Habt ihr ... ähnliche Erfahrung gemacht?

00:18:55: Vielleicht sind da auch die Medien ein bisschen schuld.

00:18:58: Man erfährt jetzt dadurch mehr.

00:19:01: Ich habe ja selber Kinder, die zwölf und neun sind.

00:19:04: Die haben auch relativ später angefangen, alleine zur Schule zu gehen.

00:19:08: Man erfährt leider jetzt viel mehr als wie früher.

00:19:12: Früher war das höchstens vielleicht in den Nachrichten, mal im Radio, aber man ist bewusster und macht sich deswegen vielleicht mehr Gedanken.

00:19:22: Und bei den Kleinen, also dreckig, dass sie sich dreckig machen dürfen oder runterfallen vom Baumstamm, ich glaube, das ist eher so weniger das

00:19:31: Problem.

00:19:34: Gerade

00:19:34: bei...

00:19:39: Genau, ja.

00:19:40: Das ist ja ein wichtiger Bildungsprozess und das sind auch viele Eltern sich bewusst, dass die Kinder mit Match und so weiter also machen können.

00:19:52: Ja, auch durch das Handy haben die Eltern einen ganz anderen Zugriff.

00:19:56: Damals hieß es, sei es zum Armbrot wieder da.

00:19:59: Wenn es eine halbe Stunde länger gedauert hat oder eine Stunde, dass den einen oder anderen Eltern die Schweißperlen auf der Stirn standen.

00:20:09: Kleine Anekdote.

00:20:11: Da, wo jetzt die Pfitzenspringer ... drin sind, ein Arbeitskollege von mir, der ist ja in der Woldover Straße groß geworden und sein Vater hat er da den Friseurladen.

00:20:21: Und der hat dann auch erzählt, dass er dann mit seinem Rennrad bis in die Stadt gebrutscht hat und so was und sicher dafür auch den ein oder anderen Einlauf bekommen hat.

00:20:31: Aber das war eben auch eine Zeit, wo das Brutschern auch, glaube ich, noch mehr dazu gehörte, als es vielleicht heute dann der Fall ist.

00:20:41: Was mir auffällt, oder viel mir darauf würde ich gerne noch mal eingehen, du hast das gerade so rausgestellt, dass ihr, kann man sagen, ihr seid ein Naturkindergarten, wäre das euer Konzept?

00:20:52: Wir haben eigene Hochbeete im Garten, also wir haben ein kleines Außengelände und da haben wir auch selber angebaut, das haben wir auch gerade dieses Jahr mit den Eltern neu aufgefrischt, also haben zwei neue Hochbeete bekommen, bisschen umgestaltet, alles und da bauen wir auch schon seit Jahren selber an, also Gurken, Tomaten.

00:21:09: Was haben wir noch?

00:21:10: Wohnen.

00:21:11: Zu Chini.

00:21:12: Zu Chini.

00:21:13: Wenn's nicht gerade die Schnecken gefressen haben.

00:21:15: Sonst Schneckenproblem.

00:21:17: Und wir können halt leider nur alles in Kübeln pflanzen, weil wir auf dem Dach einer Tiefgarage sind.

00:21:22: Also wir können leider nicht immer eben Erde aufschütten.

00:21:25: Wir haben halt alles in Kübeln.

00:21:26: Aber dadurch sage ich immer lernt man, was wächst in Kübeln gut und was mag Kübeln gar nicht so gerne.

00:21:31: Und... Hopfen

00:21:32: beispielsweise weckt im Kübel gar nicht gut.

00:21:34: Ja, das ist aber vielleicht auch noch nicht so wichtig, der Hopfen in dem Alter.

00:21:37: Aber es

00:21:38: rankt schön.

00:21:38: kann man tatsächlich, der Grund war tatsächlich wegen Hopfen, nicht wegen der Brauerschein, sondern weil der rankt ja so schön und wir haben so ein Tippy.

00:21:47: uns selber gebaut, was wir bepflanzt haben.

00:21:50: Und Hopfen rankt unheimlich schnell.

00:21:51: Und der Plan war eigentlich, das schön mit Hopfen zueranken zu lassen.

00:21:55: Aber es hat leider nicht geklappt.

00:21:56: Also, Hopfen markt ein Kübel gar nicht.

00:21:58: Pflanzt du es aus, wächst es wie die Hölle.

00:22:00: Im Kübel meckert es vor sich hin.

00:22:01: Also, wir haben so die Erfahrung jetzt, was wächst gut im Kübel und was wächst nicht so gut im Kübel.

00:22:07: Und

00:22:08: da wer sich an die Klimaefolge erinnert, ihr werdet ja auch dem Dreiecksgarten von der Kreuzkirche, werdet ihr auch Beete pflegen oder da auch mit den Zwergen dann viel Platz haben, richtige Bede da auch zu haben.

00:22:23: Genau, also richtige Bede, wo man umgraben kann in

00:22:25: den Boden

00:22:26: rein.

00:22:26: Genau.

00:22:28: Genau.

00:22:28: Also wisst ihr noch andere pädagogische Ansätze, die vielleicht auch hier noch im Viertel da sind?

00:22:35: Was sind so Schwerpunkte, die vielleicht auch andere Kitas haben?

00:22:39: Billingual ist ganz beliebt.

00:22:42: So Bewegungskitas.

00:22:44: Die sind auch sehr beliebt.

00:22:47: Genau, offene Gruppen.

00:22:51: Das hätte ich euch auch gefragt, weil in der Marschnerstraße ist ja Los Politos.

00:22:57: Das ist die Hühnchen.

00:23:00: Spanisch und Deutsch ist der Kindergarten.

00:23:03: Also, wo du das gerade gesagt hast, das wird ja zum Beispiel auch zweisprachig angeboten.

00:23:09: Wie steht ihr dazu?

00:23:10: Kennt ihr noch andere Kindergärten?

00:23:12: Regelmäßig so, dass sowas in der Kita-Landschaft ist oder sind das noch die Ausnahmen?

00:23:18: Ja, ich kenne jetzt persönlich nicht so viel, aber man liest immer wieder mal in den Schildern Billingual.

00:23:27: Wir sprechen ja auch selber, wir Selja und ich sprechen Türkisch, Maria, Persisch.

00:23:34: wenn wir mal türkische Kinder haben, sprechen wir auch, bis das Kind eingewöhnt ist, auch schon ein bisschen auf türkisch.

00:23:41: Also wir sind jetzt kein bilingualer Konzept.

00:23:43: Genau, aber wir unterstützen natürlich mehr Sprachigkeit in dem Sinne und finden das

00:23:48: auch gut.

00:23:50: Ich hatte ja jetzt mehrfach gefragt, ob es vielleicht einen Unterschied zwischen früher und heute gibt in einigen Punkten, aber mal ganz... Wie sieht für euch der Kindergarten, wenn ihr mal überlegt, wie könnte sich das verändern oder was wäre schön, wenn es bestimmte Veränderungen geben würde?

00:24:15: Also verstehe ich die Frage richtig, was wir uns wünschen würden oder was die Eltern sich wünschen würde.

00:24:22: Würden jetzt

00:24:23: oder wie sich das entwickelt

00:24:24: oder wie sich das entwickelt genau.

00:24:26: also wie könnte der Kindergarten drei Jahre sind jetzt ja nicht so viel.

00:24:30: wie könnte der Kindergarten zwei tausend dreißig aussehen gerade vielleicht auch vor dem hintergrund dass immer mehr oder weniger anmeldungen da sind?

00:24:38: schließt man sich zusammen gibt es vielleicht andere konzepte.

00:24:41: vielleicht habt ihr da

00:24:45: Ich würde ja spontan sagen, die Entwicklung, die es jetzt gerade gibt, ist ganz schrecklich, weil die kleinen Kitas machen zu.

00:24:51: Die Gruppen werden größer, weil es gar keiner will.

00:24:53: Statt den Betreuungsschlüssel mal zu ändern und weniger Kinder auf mehr Erzieher zu packen, machen gerade die kleinen Kitas tatsächlich alle zu.

00:25:03: Und ich habe jetzt gerade gehört, dass sich das erst ab achtzig Kinder... anfängt zu lohnen.

00:25:08: Das heißt, die Gruppen werden größer.

00:25:10: Also, hundertfünfzig Kinder, hundertzwanzig Kinder ist normal im Kindergarten.

00:25:14: Also in einer Einrichtung.

00:25:15: Natürlich haben die mehrere Gruppen, aber insgesamt gibt es dann hundertfünfzig oder ja hundertzwanzig, hundertfünfzig Kinder.

00:25:22: Und das ist eine ganz üble Entwicklung.

00:25:24: Ich hoffe, das ändert sich irgendwann.

00:25:25: Und das ist, glaube ich, ein finanzielles Problem tatsächlich.

00:25:28: Also,

00:25:29: genau.

00:25:31: Also dazu, mein Neffen ist das so, da ist ein Mann mit fünfzig Jahren, der jetzt Erzieher lernt.

00:25:39: Also ich glaube, das ist auch schön für die Kinder, dass man vielleicht das auch ein bisschen durchmischt.

00:25:47: Ich kann mir vorstellen, wenn sozusagen beide Energien in der Kita sind, dass das auch befruchtend ist oder nicht.

00:25:54: Also das wäre ja auch was, wo ich mir vorstellen könnte, dass wir in Zukunft eher mehr werden, dass vielleicht ihr auch mehr männliche Kollegen dann

00:26:01: habt.

00:26:02: Ja, das auf jeden Fall, glaube ich schon, dass da sich das Bild geändert hat, dass man auch mehr männliche Kollegen bekommt, als früher, vor Funktionsjahren, wo ich die Fortbildung... gemacht haben, waren weniger tatsächlich in der Gruppe.

00:26:16: Es waren neunzehn Frauen und ein Mann dazwischen.

00:26:20: Und ich glaube, jetzt gibt es auch in dem Bereich mehr, was natürlich sehr positiv ist.

00:26:28: Also auf jeden Fall die Entwicklung.

00:26:30: was ich auch so vermute oder zumindest, dass die Öffnungsheiten wahrscheinlich sich auch eher verlängern werden, weil die Nachfrage auch von Elternseite und die großen Kitas werden, dass auch eher durch den Schichtarbeit wahrscheinlich Schichtsystem anbieten können, als wir zum Beispiel, dass die von morgen sechs bis acht Uhr abends aufhaben werden, was ich für die Kinder nicht so toll finde.

00:26:57: Genau, das vermute ich auch.

00:27:00: oder was ich auch gehört hatte, dass es jetzt auch neu weiß ich nicht, ob man es neu sagen würde, auf jeden Fall, dass einige Kitas mit Tablets arbeiten, die es hier, wo die dann halt so Käuschen oder keine Ahnung, Häckschen dran machen, wann das Kind gegessen hat, wann die Windel gewechselt wurden, sind so Dokumentationen.

00:27:20: Und das wurden von einigen positiv angenommen, weil man auch mehr Transparenz sich wünscht.

00:27:27: Aber ich weiß es nicht, ob ich das als Transparenz sehe, wenn ich das, da finde ich dieser Tür- und Angelgespräche immer noch schöner, als wenn das einfach im Tablet abgehackt ist.

00:27:37: Genau, und sie meint, dem Tablet abgehackt und dann den Eltern übermittelt.

00:27:40: Du bist auf der Arbeit und weißt, oh, jetzt haben sie gerade die Windel gewechselt.

00:27:43: Oh, jetzt haben sie gerade gesagt, oh, jetzt schlafen wir gerade.

00:27:46: Ich weiß nicht, ob das so ...

00:27:47: Und das ist gerade aktuell in der Entwicklung.

00:27:49: Ja,

00:27:49: wir hatten, glaub ich, mal ein Elternteil, die das, die von so einem Kindergarten gehört haben und die sich aus diesem Grund für den Kindergarten entschieden haben.

00:27:57: Das war der Grund?

00:27:59: Ich habe von mehreren Kitas gehört, die das machen.

00:28:02: Also einen Eltern kennen wir persönlich, die sich dafür in China haben dahingesogen und dahingegangen sind.

00:28:07: Aber ich habe das von einigen Kitas gehört, die das anbieten und die Eltern es auch gut annehmen.

00:28:13: Und ich hatte gedacht, wenn ich euch so eine so offene Frage stelle, dass jetzt was schönes Positives

00:28:17: kommt und

00:28:18: in Zukunft werden wir alle in Naturkindergärten haben.

00:28:21: Das wäre schön, aber die Realität ist

00:28:24: eine andere.

00:28:25: Jetzt Hamburg hat ja die Abstimmung gemacht, vielleicht sind die Chancen jetzt besser.

00:28:29: Aber ja, schön wär's tatsächlich.

00:28:34: Und jetzt wissen wir alle, wann die Windel voll ist.

00:28:37: Genau.

00:28:39: Eine tolle Entwicklung.

00:28:42: Mir ist bewusst, dass wir das Thema nur streifen konnten und dass zu den angerissenen Punkten bestimmt Kontroverse Auseinandersetzung stattfinden könnten.

00:28:49: Wenn euch das Thema weitergehend interessiert, lasst es uns gerne wissen.

00:28:53: Ich danke euch auf jeden Fall ganz herzlich, dass ihr die Zeit gefunden habt, mit mir diese Folge aufzunehmen und mir mit eurer Expertise zur Seite gestanden habt.

00:29:02: Es gibt bestimmt viele Erzieher, Lehrer, Pflegerin, die Überstunden machen, alles in die Waagschale werfen und ihren Job mit Leib und Seele ausfüllen.

00:29:11: Daher finde ich Wertschätzung nirgends so wichtig wie in den sozialen Berufen, da diese Menschen wahrscheinlich eher unbewusst noch im prägenen Platz im Leben einnehmen.

00:29:21: Diejenigen, die das mit Herzblut machen, sollte man aus meiner Sicht so unterstützen, dass dieses Feuer weiter brennen kann.

00:29:27: Danke schön.

00:29:28: Danke.

00:29:29: Danke.

00:29:29: Wir

00:29:48: bedanken uns für das Interesse der Zuhörenden und natürlich bei unseren Gästen bei Claudia Bayer, Maria Ulfath, Sumei Yiminli und Celia Mutlo.

00:29:58: Entschuldigt die Nebengeräusche, was immer da auch los gewesen ist.

00:30:02: Ihr erreicht uns unter podcastatbarnbeck-süd.de.

00:30:06: Feedback, Kritik, Themen, Anregung.

00:30:10: Lass gerne von euch hören, wir freuen uns drauf.

00:30:13: Ihr Gastgeber war Marek Stockidge, Musik Marek Stockidge und Raphael Jürgens.

00:30:19: Dies ist eine Gemeinschaftsproduktion des BASCHCAS-Teams.

00:30:22: Bleibt uns bewogen und bis zum nächsten

00:30:25: Funk.

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